Eiskunstläuferin Olga Mikutina läuft bei den Olympischen Winterspielen 2022 auf den Platz 14
Die Vorarlberger Eiskunstläuferin Olga Mikutina hatte 2022 ihre Olympia-Premiere. Die 18-jährige Eiskunstläuferin ging als 18. nach dem Kurzprogramm in die Kür und erreichte mit 182,20 Punkten eine neue Saisonbestleistung.
GEPA pictures / ZUMA press / Mickael Chavet
Am 7. Februar ging es für Olga Mikutina und Trainerin Elena Romanova nach Peking zu den olympischen Winterspielen.
Nach einigen Trainings auf dem olympischen Eis ging es für Olga am Dienstag, 15. Februar ins Kurzprogramm. Die 18-Jährige war sichtlich nervös, konnte ihre Kür aber ohne grobe Fehler laufen. Nach einem beinahe fehlerfreien Kurzprogramm lag Olga mit 61,14 Punkten auf Platz 18.
Zwei Tage später fand die Kür statt. Mit der vierzehntbesten Kür verbessert sie sich auch in der Gesamtwertung auf Platz 14. Mikutina zeigte sich nach ihrer Kür selbstkritisch: „Es gibt noch Elemente, an denen wir arbeiten können. Es gab Fehler bei Sprüngen – bei der ersten Combo hat man das gesehen, auch der letzte Sprung ist nicht so gelungen.“ Die 18-Jährige sagte, sie würde „ganz, ganz gerne“ auch bei den nächsten Olympischen Spielen an den Start gehen.
Dies war das beste österreichische Ergebnis im Eiskunstlauf bei den Damen bei den Olympischen Spielen seit 24 Jahren. Vorarlbergs letzter Olympiastarter im Eiskunstlauf, Viktor Pfeifer, hatte 2010 mit Platz 21 seine beste Platzierung.
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